Monster Hunter Wilds: Was macht das Spiel so viel besser als seine Vorgänger?

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Monster Hunter Wilds: Was macht das Spiel so viel besser als seine Vorgänger?
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Monster Hunter Wilds bietet eine detailliertere und immersive Welt als seine Vorgänger, mit lebensechter Fauna, stimmigen Interaktionen und neuen Monstern, die die Umgebung in ihren Angriffen und Fähigkeiten aktiv einbeziehen.

Nach 4 Stunden mit der Vollversion von Monster Hunter Wilds weiß ich jetzt, was das Spiel so viel besser als seine Vorgänger macht. Die Welt und die Monster ziehen mich weit mehr in ihren Bann, als es die anderen Teile konnten. Schon beim Gedanken an das Spielen bereitet mir mein Vorwissen aus der Beta-Version Freude und ich frage mich, worauf ich beim Spielen besonders achten möchte. In der Beta hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen und die „Seele“ des Spiels nicht zu fassen.

Ich hatte nicht das Empfinden, ganz in das Spiel einzutauchen. Irgendetwas fehlte mir in der Beta, das mich voll und ganz in die Welt zieht. Meine Gedanken kreisen darum, was Monster Hunter Wilds so besonders macht. Denn im Kern ähneln sich die Teile der Reihe sehr – was auch ihren Reiz zu einem großen Teil ausmacht. Trotzdem lässt mich das Gefühl nicht los, dass sich das Spielgefühl in diesem Teil noch einmal deutlich zu seinen Vorgängern abheben würde und ich möchte herausfinden, warum.In Hamburg angekommen, kann ich mit anderen Journalisten insgesamt 4 Stunden lang die Vollversion von Monster Hunter Wilds spielen. Dabei haben wir auch die Möglichkeit bekommen, zwei der späteren Monster gegenüberzutreten und sogar erstmals einen Blick auf das Gebiet der Eissplitterklippen zu werfen. Nach 4 Stunden intensiver Jagd bin ich mir sicher: Ich habe sie gefunden. Ich habe die Entwickler von Monster Hunter Wilds zu einem Feature befragt, das noch total unterschätzt wird: „Ich wollte, dass Spieler die Bedrohung stärker spüren“.Gerne stürze ich mich ins Abenteuer und weiß noch nicht, dass die nächsten 4 Stunden weit schneller vorbeigehen würden, als mir lieb ist. Kurz nachdem die Geschichte an der Stelle fortgeführt wird, an der sie in der Beta-Version endete, zieht mich die Welt tief in ihren Bann. Ich lasse mir von den Charakteren ihre Welt zeigen und entdecke an jeder Ecke etwas Neues. Halte inne und beobachte die vielen Lebewesen, die in der Windebene und dem Karminwald umherziehen. Die Welt wirkt lebendig, stimmig. Versteht mich nicht falsch, auch Monster Hunter World hatte gut gemachte Gebiete mit tollen Monstern, aber… An jeder Ecke sieht man, dass sich hier detailliert Gedanken um die Umgebung, die Welt und das Ökosystem gemacht wurden. Jede Pflanze, jedes Insekt und jedes Monster wirkt authentisch an der Stelle, an der es sich befindet. Als ich mit den Charakteren auf meinem Saikrii tiefer in die Windebene ziehe, fallen mir die vielen kleinen Monster auf, die in einer wuseligen Gruppe Richtung Fluss ziehen. In einer Herde neben uns wacht der Alpha über seine Weibchen, wie uns einer der NPCs während des Ritts erzählt. Etwas weiter sehe ich eine weitere Herde am Fluss trinken, bei der einige der Monster in der Sonne schlafen. Neben mir pinkelt ein kleines, schuppiges Monster in den Sand. Die Interaktionen der Monster mit ihrer Umwelt sind vielfältig und überzeugen mich von ihrer Stimmigkeit. Ich will mehr davon sehen. Mehr entdecken. Auch die Gestaltung der Gebiete könnte unterschiedlicher nicht sein. Von der eher trockenen Wüstenlandschaft der Windebene über den farbenfrohen Karminwald mit seinen roten Gewässern bis zu dem tristen Ölquellbecken und den eisigen Eissplitterklippen gibt es viel zu entdecken. Ich kann mich kaum satt sehen an der Flora und Fauna. Auch das System der „nahtlosen“ Welt, durch das wir mit wirklich kurzen Ladezeiten das Gebiet wechseln, vermittelt mir ein Gefühl von Freiheit, das ich in keinem Teil zuvor so hatte. Insbesondere aber fallen mir dann die großen und vor allem neuen Monster auf. Auch sie laufen nicht einfach nur herum und treffen ab und zu auf andere große Monster, mit denen sie kämpfen, wie in den „Turf Wars” damals in Monster Hunter World. Sie interagieren ebenso mehr mit ihrer Umwelt, wie auch die kleineren Monster. Ihre Attacken und Fähigkeiten gehen weit mehr auf die Umgebung ein, als es in Vorgängerteilen der Fall war. Dadurch wirken sie auf mich direkt viel glaubhafter und vermitteln mir ein Bild, das ein stimmiges Ganzes ergibt

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