Oldenburg (lni) - Im Mordprozess gegen einen 50-Jährigen hat der Angeklagte die Tötung seiner 41-jährigen Ehefrau gestanden. In einer von seiner
Weil sich seine Ehefrau von ihm getrennt hatte, soll ein 50-Jähriger mit einem Messer auf sie eingestochen haben. Sie starb. Vor dem Landgericht Oldenburg muss sich der Mann wegen Mordes verantworten.
Im Mordprozess gegen einen 50-Jährigen hat der Angeklagte die Tötung seiner 41-jährigen Ehefrau gestanden. In einer von seiner Verteidigerin zum Prozessauftakt am Landgerichtvorgelesenen Erklärung heißt es, er habe auf sie in einer "tragischen Kurzschlussreaktion" eingestochen. "Er war wie in Ekstase und nicht bei Sinnen", sagte die Anwältin. Ihr Mandant bedauere die Tat.
Der Pole aus dem Landkreis Cloppenburg ist angeklagt, im Februar in den frühen Morgenstunden seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und Mutter zweier gemeinsamer Töchter heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben. Laut Anklage habe der Mann sie mit der Tat dafür bestrafen wollen, dass sie sich von ihm losgesagt hatte. "Weil er sie nicht mehr haben konnte, sollte auch niemand anderes sie haben können", sagte die Staatsanwältin.
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