Nach dem Gewaltverbrechen an der 12-jährigen Luise aus Freudenberg erschien am Samstag eine Traueranzeige der Familie. Am Mittwoch gab es eine Gedenkfeier im engsten Familienkreis.
Seit dem Mord an Luise in Freudenberg ist alles anders. Für ein Zusammentreffen mit Luises Eltern wäre der Vater einer Täterin bereit, wie er sagt.
Freudenberg – Der Tod der gerade mal 12-jährigen Luise ist bereits ein Jahr her. Der brutale Mord an der Schülerin schockierte damals ganz Deutschland. Mittlerweile sind. Doch auch deren Eltern müssen mit dem Geschehen klar kommen. Die Tat ihrer Tochter beschäftige eine Familie jeden Tag aufs Neue.erzählte. Inzwischen wohne sie in einer Wohngruppe und dürfe jedes zweite Wochenende Zeit mit ihrer Familie in einer Ferienwohnung in der Nähe verbringen.
Ein Holzkreuz, Blumen und Lichter stehen am Waldrand an der Stelle, an der Luise tot gefunden wurde. © Oliver Berg/dpa Kein Thema sei jedoch der Mord an Luise. „Über die Tat spricht meine Tochter nicht. Dafür hat sie die Therapeutin“, erklärte der Vater. Aus den Polizei-Vernehmungen wisse er, dass seine Tochter Luise festgehalten habe, während die andere Täterin ihr die Messerstiche hinzufügte. Seine Frau habe unter ihrem Bett einen blutigen Hoodie gefunden. Die andere Täterin ist„Nichts kann den Eltern ihr Mädchen zurückgeben.
Derzeit bestimmen das Jugendamt und das Gericht den Aufenthaltsort ihrer Tochter, denn die Eltern haben nicht das Sorgerecht. Für die Täterin wurde der Wechsel von der Klinikschule zur Regelschule veranlasst. Viele Kilometer entfernt, wo sie keiner kennt, kann sie dort wieder zur Schule gehen. Die Familie plant
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