Nach einer Brustkrebsdiagnose wollte die 25-Jährige sich und ihren Jungen töten, während der Kindesvater schlief. Nun erging das Urteil gegen die Frau.
Nach einer Brustkrebsdiagnose wollte die 25-Jährige sich und ihren Jungen töten, während der Kindesvater schlief. Nun erging das Urteil gegen die Frau.Sie hat ihren kleinen Sohn mit Tabletten betäubt und den zweijährigen Jungen anschließend in der Badewanne ertränkt. Dafür ist die 25-jährige Daniela M.* am Mittwoch wegen Heimtücke-Mordes zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt worden.
Daniela M. habe sich nach der Diagnose einer Krebsbehandlung verweigert, sagte Herb. Sie und ihr Mann hätten entschieden, die Zeit, die ihnen noch blieb, so schön wie möglich zu gestalten. „Sie verbrachten zusammen mit Felix so viel Zeit wie möglich miteinander“, sagte Herb. Beide hätten ihren Sohn „über alle Maßen geliebt“.
Herb erklärte, dass sich die Heimtücke auf die Arg- und Wehrlosigkeit des Vaters beziehe. Dieser habe ahnungslos in einem Zimmer nebenan geschlafen. „Herr M. hätte eingriffen und seinen Sohn vor dem Tod gerettet“, wenn er nicht geschlafen hätte, ist sich der Richter sicher.
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