Ein 55-jähriger Mann wird im Landgericht Ulm wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Täter an einer paranoiden Schizophrenie litt und in seinem Wahn seine Nachbarn töten wollte.
Im Wahn soll ein 55-Jähriger seinen Nachbar getötet sowie dessen Frau und Tochter schwer verletzt haben. Noch in dieser Woche startet das Sicherungsverfahren wegen Mord es vor dem Landgericht Ulm.Am 10. März dieses Jahres wurde am Ulmer Eselsberg ein 59-Jähriger getötet. Der mutmaßliche Täter soll dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht werden.Am 10. März dieses Jahres wurde am Ulmer Eselsberg ein 59-Jähriger getötet.
mit einem Messer bewaffnet zur Wohnung seiner Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Eselsberg gegangen sein , um dort die Person, welche ihm die Türe öffnen würde, umgehend zu töten. Auf machte zunächst eine 58 Jahre alte Frau. Ihr habe er zahlreiche und auch lebensbedrohliche Stich- und Schnittverletzungen am Hals zugefügt. Dann sei er in das Schlafzimmer gegangen und habe auf den 59 Jahre alten Mann der Frau eingestochen. Dieser starb kurze Zeit später. Die 16 Jahre alte Tochter des Paares wurde ebenfalls schwer verletzt.
gewesen sein dürfte. Da von ihm in diesem Zustand eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit ausgehe, werde seine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angestrebt. Über den Antrag der Staatsanwaltschaft wird ab kommendem Freitag, 18. Oktober, verhandelt. Vier weitere Termine sind angesetzt. 19 Zeugen sowie ein Sachverständiger sind geladen. Zu allen Terminen – mit Ausnahme des letzten Termins – wird zudem ein psychiatrischer Sachverständiger anwesend sein. Die Ehefrau und die Töchter des getöteten 59-Jährigen haben sich dem Verfahren als Nebenkläger angeschlossen. Ein Urteil wird voraussichtlich Mitte Dezember fallen.
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