In Köln-Holweide wurde ein 33-jähriger Mann auf offener Straße erschossen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und sucht nach dem flüchtigen Täter.
Köln - Am späten Sonntagabend (12. Januar 2025) ereignete sich auf der Bergisch Gladbacher Straße in Köln-Holweide ein schockierendes Verbrechen: Ein 33-jähriger Mann wurde auf offener Straße erschossen. Nach Angaben der Polizei waren das spätere Opfer und mindestens ein Begleiter gegen 21:30 Uhr zu Fuß unterwegs. Sie achteten vermutlich nicht auf einen unbekannten Mann, der vor ihnen ging.
Doch als die beiden Männer in der Nähe eines dortigen Autohauses vorbeifuhren, drehte sich der Unbekannte plötzlich um und eröffnete aus kurzer Distanz Feuer auf die entgegenkommenden Männer. Der 33-Jährige wurde dabei an Arm und Bein getroffen. Der Schütze flüchtete anschließend in Richtung Ringenstraße. Mehrere Zeuginnen und Zeugen alarmierten die Polizei, woraufhin sofort Rettungskräfte und Polizisten an der Unglücksstelle eintrafen. Der verletzte Mann wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei richtete umgehend eine Mordkommission ein, die die Ermittlungen in der Nacht übernahm. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter verlief zunächst ergebnislos. Der Flüchtige wird als etwa 25 bis 30 Jahre alter Mann mit Vollbart beschrieben. Zum Zeitpunkt des Verbrechens soll er eine Jeans und eine schwarze Kapuzenjacke getragen haben. Die Ermittler appellieren an Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zur Identität des Täters geben können, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] beim Kriminalkommissariat 11 zu melden
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