München - Im Prozess um die Tötung eines 76-Jährigen hat die Angeklagte eingeräumt, die Tat begangen zu haben. Die Verteidigerin der heute 52-Jährigen
Eine Frau gesteht, einen Mann erstochen zu haben - aus Angst, das Opfer könnte ihren Ehemann wieder mit einem früheren Trinkkumpan in Kontakt bringen. Zum Prozessauftakt bleiben dennoch Fragen offen.
Im Prozess um die Tötung eines 76-Jährigen hat die Angeklagte eingeräumt, die Tat begangen zu haben. Die Verteidigerin der heute 52-Jährigen aus München verlas beim Auftakt vor dem Landgericht München I eine Erklärung: Die wolle "ohne Wenn und Aber" zur Aufklärung beitragen und habe diese bereits in der Vergangenheit getan. Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten Mord aus Heimtücke und niederen Beweggründen vor.Messerstiche
zugefügt, vor allem am Kopf. Der 76-Jährige verblutete. Sie habe dies aus Angst getan, der Mann könnte den Kontakt zu einem ehemaligen Trinkkumpan ihres Ehemannes wiederherstellen. Dieser habe laut der Erklärung von Mitte der 1990er Jahre bis Anfang der 2000er versucht, die Ehe zu zerstören.Die Angeklagte habe den 76-Jährigen darum mehrfach zu überzeugen versucht, die Handynummer des Freundes nicht weiterzugeben.
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