Das Suzuki-Team hat 2018 neun Podestplätze erobert und im Vorjahr sogar zwei Siege. Durch die «concession points» verloren Alex Rins und Joan Mir schon 2019 viele Privilegien.
Etliche Suzuki-Mechaniker freuten sich nach dem Aragón-GP 2018 im Parc Fermé. «Endlich haben wir wieder weniger Testtage», gaben sie zu verstehen. Für die Ingenieure von Suzuki hatte der dritte Platz von Andrea Iannone hingegen negative Auswirkungen. Denn Suzuki sammelte damit bereits beim 14. WM-Lauf genug «concession points», um nach einem Jahr wieder einige hilfreiche Privilegien zu verlieren.
Die beiden «concession teams» Suzuki und Aprilia freuten sich 2016 als sogenannte «Neueinsteiger» in der MotoGP-WM über kostbare Privilegien. Für Suzuki wurden sie für 2017 gestrichen – denn Maverick Viñales brauste in der Saison 2016 zu oft aufs Podest. Deshalb profitierte bis Ende 2015 auch Ducati davon. Doch bereits 2015 heimsten die Italiener zu viele Podestplätze ein. 2016 gingen die Privilegien bei den Roten verloren.Aber es wird aktuell kaum über diese reizvollen Privilegien gesprochen. Und kaum jemand erinnert sich daran: Sie gehen bei insgesamt sechs Konzessionspunkten wieder verloren.
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