Nach der Meldung von Mpox-Fällen in einer Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde eine Förderschule vorsorglich geschlossen. Experten sehen aktuell keinen Grund für größere Sorgen, da es neben den vier bekannten Fällen keine weiteren Infektionen gibt.
Nach der Feststellung von Mpox -Fällen innerhalb einer Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde eine Förderschule vorsorglich geschlossen. Ein Experte hält diese Maßnahme für angemessen. Gleichzeitig betont er, dass dieser Fall anders gelagert ist als die Corona-Pandemie. In Rösrath wurden neben den vier bereits bekannten Fällen, die in einer Familie auftraten, keine weiteren Infektion en festgestellt. Zwei der betroffenen Familienmitglieder sind Schulkinder.
Das NRW-Gesundheitsministerium geht davon aus, dass sich ein Familienmitglied wahrscheinlich in einem ostafrikanischen Land angesteckt hat und sich die weiteren Familienmitglieder im häuslichen Umfeld angesteckt haben. Die Eltern meldeten sich am vergangenen Donnerstag in einer Klinik. Als Konsequenz wurde eine Förderschule, die eines der Kinder besucht, bis zum Beginn der Weihnachtsferien geschlossen. Es wurde Distanzunterricht angeordnet. Der Kreis betont, dass es sich um eine vorbeugende Maßnahme handelt, um dem Risiko für diese Schülergruppe nicht zu begegnen. Das andere Kind besucht keine Förderschule. Der Epidemiologe Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, hält die Schließung der Förderschule für richtig
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