Volle Dröhnung vor dem Klassenzimmer: Die Baustelle zweier neuer Wohn- und Geschäftshäuser neben der Herrnschule in der Altstadt ruft die Schulfamilie auf den Plan.
Dem vor gut einem Jahr abgerissenen Fina-Parkhaus zwischen Hofbräuhaus und Altstadtring trauert niemand nach. Der Neubau von zwei Wohn- und Geschäftshäusern im Karrée zwischen Hildegard-, Neuturm- und Hochbrückenstraße verspricht zwar optischen Gewinn fürs Viertel, erst einmal bringt er aber akustische Zumutungen, vor allem für Schüler und Lehrerinnen der Grundschule an der Herrnstraße.
Besonders laut wurde es dort von Mitte Oktober an, als der Bauträger Wöhr + Bauer damit begann, den Tiefbau für den Komplex vorzubereiten. Die ersten Probebohrungen hatten vorübergehend Lärmspitzen von mehr als 80 Dezibel gebracht.
Inzwischen zeichnet sich Besserung ab: Bei einem Ortstermin sagten Vertreter des Bauherren technische Verbesserungen zu. Außerdem wollen sie Schulleitung und Eltern mit Einverständnis des RBS künftig direkt informieren. Eine sieben Meter hohe Lärmschutzwand soll die Baustelle einigermaßen abschirmen. Außerdem werden die demnächst aufzustellenden Container so umplatziert, dass sie als zusätzliches Bollwerk gegen den Lärm wirken.
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