München - Die Commerzbank schöpfte im Wirecard-Betrugsskandal nach eigener Darstellung vergleichsweise früh Verdacht. Das Institut erlitt am Ende
Die Betrugsspezialisten der Commerzbank entdeckten mutmaßlich kriminelle Machenschaften bei Wirecard und meldeten das pflichtgemäß den Ermittlungsbehörden. Der Skandal nahm dennoch seinen Lauf.schöpfte im Wirecard-Betrugsskandal nach eigener Darstellung vergleichsweise früh Verdacht.
Die Commerzbank war mit einem Darlehensanteil von 200 Millionen Euro Konsortialführerin der 15 Banken, die Wirecard einen gemeinsamen Kreditrahmen in Höhe von bis zu 1,75 Milliarden Euro gewährt hatten. Tatsächlich ausgeliehen hatte der Skandalkonzern laut Anklage gut 1,6 Milliarden Euro. Nach der Wirecard-Pleite im Juni 2020 war das Geld größtenteils verloren.
Chromik war der erste ehemalige Vorstand einer der von dem Skandal getroffenen Banken, der am 133. Prozesstag als Zeuge aussagte. Abgesehen von der Entscheidung zum "Exit" hatte die Bank den Angaben zufolge Anfang 2019 auch mehrere hundert Geldwäscheanzeigen gegen den jahrelangen Kunden Wirecard erstattet.
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