Vor den anstehenden Bund-Länder-Gesprächen zur Flüchtlingspolitik fordern Münchens Rathauspolitiker mehr Unterstützung bei der Grundstückssuche und endlich eine klare Linie.
Die Stadt fordert mehr Geld, mehr staatliche Grundstücke und Häuser sowie mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung, um all die geflüchteten Menschen besser unterbringen und betreuen zu können, die in München ankommen. Darüber herrscht im Stadtrat über die meisten Fraktionen hinweg Einigkeit.
Die Kommunen seien"in der Akut-Versorgung und Unterbringung eingesprungen und haben Großes geleistet, jetzt braucht es aber auch eine dauerhafte bessere Refinanzierung, insbesondere um auch langfristig Personalaufwand und Kosten decken zu können", forderte Dietl. Alle politischen Ebenen müssten an einem Strang ziehen.
Schiwy und Diel fordern ebenso wie ihre SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Anne Hübner, dass die Verteilung der Geflüchteten bundesweit neu geordnet wird. Sie wünsche sich eine"klarere Linie" und ein geplantes Vorgehen in der Flüchtlingspolitik, sagte Hübner.
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