Russlands Präsident ist der uneingeladene Elefant im Raum. Wie man seiner Aggression begegnet, ist das Thema in München – erst recht nach Alexej Nawalnys Tod.
Für Wolodymyr Selenskyj ist der Zeitpunkt des Todes von Alexej Nawalny kein Zufall. „Wladimir Putin hat uns zu Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz ein klares Signal gesendet“, sagte der ukrainische Präsident in seiner Rede am Samstagvormittag: „Putin tötet jeden, den er will – sei es der Oppositionsführer oder jedes andere Ziel, das er auswählt.“
So hegt etwa der scheidende niederländische Premier Mark Rutte für den Fall eines russischen Erfolges in der Ukraine „keinerlei Zweifel, dass Putin noch gieriger werden und auf Nato-Gebiet weitermachen würde“. Der Kriegspräsident aus Kiew – mit rund 300.
Wolodymyr Selenskyj hat in München vor katastrophalen Folgen gewarnt, wenn Wladimir Putin nicht gestoppt wird.Das verlange auch Deutschland viel ab, sagt Scholz, der auf die kritischen Stimmen im eigenen Land verweist, „die fragen: Sollten wir das Geld nicht für andere Zwecke ausgeben?“ Diese Zweifel würden „mit Propaganda in den sozialen Medien“ aus Moskau noch befeuert, doch man müsse den Menschen sagen: „Ohne Sicherheit ist alles andere nichts.
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