Elon Musk, bekannt für seine Nähe zu Donald Trump, wirft Zweifel an dem von Trump angekündigten KI-Projekt Stargate – und spottet über die Finanzierung. Musk behauptet, Softbank habe nur 10 Milliarden Dollar gesichert, während Trump 500 Milliarden Dollar Investitionen verspricht. Das Weiße Haus verteidigt die Ankündigung und betont die positiven Auswirkungen für die US-Wirtschaft und Arbeitsplätze.
Nach Amtseinführung Trump - KI - Trump kündigte das Projekt gemeinsam mit den Tech-Unternehmern im Weißen Haus an. - Foto: Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weißen Haus präsentiert hat. „Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht“, schrieb Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz stecken.
Der Präsident selbst zeigte unterdessen Verständnis für Musks Vorgehen angesichts des schwierigen Verhältnisses zwischen dem Tech-Milliardär und OpenAI-Chef Sam Altman. „Es ist so, dass Elon einen dieser Leute hasst.“ Er selbst hasse aber auch einige Leute, fügte Trump hinzu. Fragen zum Inhalt von Musks Kritik wich Trump aus: „Es sind sehr reiche Leute“ - also hoffe er, dass sie das versprochene Geld aufbringen. Die US-Regierung zahle aber nichts.
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