Die Polizei hat nach zweitägiger Suche die Leiche des mutmaßlichen Schützen des Massakers mit 18 Toten in Maine gefunden. Der Verdächtige hat sich offenbar selbst erschossen. Die Gouverneurin von Maine, Janet Mills, äußerte Erleichterung und betonte, dass von ihm keine Bedrohung mehr ausgehe. Die Aufarbeitung der grausamen Tat werde jedoch ein langer und schwieriger Prozess sein.
Der mutmaßliche Schütze des Massakers mit 18 Toten im US-Bundesstaat Maine ist nicht mehr am Leben. Nach zweitägiger Suche habe die Polizei gestern die Leiche des Tatverdächtigen gefunden, sagte die Gouverneurin von Maine, Janet Mills. Laut einem Sprecher der Behörde für öffentliche Sicherheit wies sie eine offenkundig selbst zugefügte Schusswunde auf. „Ich atme heute Abend auf“, sagte Mills. Der Verdächtige stelle nun keine Bedrohung mehr dar.
Erst gestern Abend wurde die Anordnung aufgehoben. Die Behörden gaben schließlich auch die Namen der 18 Todesopfer bekannt. Das jüngste wurde demnach nur 14 Jahre alt, das älteste war 76. Mehr als 500 Hinweise von Anwohnern bekamen die Ermittler im Zusammenhang mit der Fahndung. Die Sicherheitsbehörden machten bereits vor dem Fund der Leiche deutlich, dass sich der Verdächtige umgebracht haben könnte.
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