Wer als Unternehmerin schwanger wird, ist schlechter abgesichert als abhängig Beschäftigte. Die Unionsfraktion legt nun Ideen vor, um das zu ändern.
Mehr Absicherung für Unternehmerinnen, die Kinder bekommen, fordert die Unionsfraktion in einem Antrag, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. „Selbstständige Frauen müssen oft beides gleichzeitig schaffen: Die Phase, in der sie ein Unternehmen gründen, fällt häufig zusammen mit der Altersspanne einer Familiengründung. Da braucht es mehr Unterstützung von der Solidargemeinschaft“, sagte Dorothee Bär , stellvertretende Vorsitzende der Fraktion.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Ausgangslage ist, dass Selbstständige im Fall einer Schwangerschaft deutlich schlechter abgesichert sind als abhängig Beschäftigte. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Frau schon ab dem Beginn ihrer Schwangerschaft ihrer Tätigkeit nicht mehr nachgehen kann, weil diese für Schwangere ungeeignet wäre. Die Möglichkeit eines Beschäftigungsverbots mit vollem Lohnausgleich haben nur abhängig Beschäftigte.
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