«Ohne den Werksvertrag von MV Agusta wäre ich Ende letztes Jahr zurückgetreten», verriet der vierfache Grand-Prix-Sieger Roberto Rolfo gegenüber SPEEDWEEK.de.
Seit der Saison 2007, als Roberto Rolfo für Ten Kate Honda Superbike-WM fuhr, hatte er nie mehr ein Spitzenteam hinter sich. Der Italiener schlug sich in der Superbike-, Moto2- und zuletzt MotoGP-WM so durch. Seit dem 10. Oktober 2010 beendete der 32-Jährige kein Rennen mehr in den Top-10.
An besagtem 10. Oktober triumphierte Rolfo beim Regen-GP in Sepang in der Moto2-Klasse und gewann überraschend. Es war sein vierter GP-Sieg, der 20. Podestplatz. Erinnerungen an 2003 wurden wach, als er in der 250er-Klasse hinter Manuel Poggiali Vizeweltmeister wurde. «Ich mag die 600-ccm-Motorräder, das war schon 2010 so, als ich Moto2-WM fuhr», sagt der Italiener. «Als dann für 2011 das neue Suter-Chassis kam, hatte ich nie mehr das Gefühl wie 2010, die Abstimmung passte nicht. Die MV Agusta vermittelt mir jetzt wieder sehr viel Gefühl, sie sollte gut sein für meinen Fahrstil.»
Seit 2010 fuhr Rolfo für vier Teams: Italtrans S.T.R. , Pedercini Kawasaki , Technomag-CIP und Speed Master . «Ende letztes Jahr war mein einziges Ziel, für 2013 eine Perspektive zu haben. 2010 bei Italtrans war mit einem Sieg und einem dritten Platz okay. Wenn ich kein sehr gutes Team mit guten Zukunftsaussichten für diese Saison gefunden hätte, wäre ich zurückgetreten.
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