Regimegegner versammelten sich zu einer Zeremonie, dann soll der Beschuss begonnen haben: In Myanmar hat die Junta offenbar die tödlichste Attacke seit Langem verübt. Unter den Opfern sollen viele Zivilisten sein.
geht weiter mit tödlicher Gewalt gegen seine Gegner vor. Berichten zufolge kamen bei einem Luftangriff in der Region Sagaing im Zentrum des Landes mindestens 50, womöglich sogar 100 Menschen ums Leben. Bei vielen der Opfer soll es sich demnach um Zivilisten handeln.
Flugzeuge hätten am Dienstag zwei Bomben auf eine Zeremonie in einem Dorf abgeworfen, berichtete etwa das Online-Magazin »The Irrawaddy«. Im Anschluss sei von einem Hubschrauber aus auf die Menschen geschossen worden. Radio Free Asia berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, es gebe bis zu 100 Tote, darunter viele Frauen und Kinder.
Medienberichten zufolge war die Lage vor Ort zunächst unübersichtlich, die Zahl der Opfer könnte demnach noch weiter steigen. Einwohner sagten demnach, das Militär habe offenbar auf den Beginn der Zeremonie gewartet, um den Luftangriff zu starten und möglichst viele Menschen zu treffen. Unabhängig ließen sich die Angaben zunächst nicht verifizieren.
Sollten sich die Angaben von rund 100 Toten bestätigen, wäre der Angriff vom Dienstag laut der Nachrichtenagentur epd der tödlichste seit dem Putsch. Im Oktober vergangenen Jahres waren bei einem Luftangriff auf
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