Alte 'Otto'-Witze heizten zuletzt wieder eine Debatte an: Kann man das, was und wie früher in Filmen und Sendungen gesprochen wurde, heute 1:1 nochmal im TV zeigen? Eine dpa-Umfrage bei Medienhäusern.
Foto: Hannes P. Albert, dpaAlte "Otto"-Witze heizten zuletzt wieder eine Debatte an: Kann man das, was und wie früher in Filmen und Sendungen gesprochen wurde, heute 1:1 nochmal im TV zeigen? Eine dpa-Umfrage bei Medienhäusern.
auch bei"Schmidteinander"-Folgen und einigen"Tatort"-Krimis mit der Figur Horst Schimanski angewandt wurde.Es ist Debattenstoff: Man las jede Menge Kommentare und Meinungen im Netz und in Medienberichten. Die"Süddeutsche Zeitung" begann ihre Titelseiten-Glosse"Das Streiflicht" so:"Achtung, nachfolgender Text könnte verstörend wirken und ist nichts für schwache Nerven.
2021 initiierte die ARD-Koordination"Fiktion" eine Arbeitsgruppe, um ein Verfahren für den Umgang mit der Wiederholung älterer Filme unter Diversity-Gesichtspunkten zu entwickeln, wie die ARD erläuterte."Dabei spielt auch die Frage eine Rolle, ob Szenen, Dialoge oder bildliche Darstellungen in dem Film aus heutiger Sicht diskriminierend wirken können und ob der Anschein entstehen könnte, der Film mache sich diese diskriminierende Haltung zu eigen.
nicht widerspiegeln." Um diese nicht ungefiltert auszuspielen, werde bei Bedarf ein Disclaimer eingebunden.Beispiel"Asterix" auf Super RTL, dort hieß es laut Sender:"Der folgende Film ist ein Produkt seiner Zeit. Er kann rassistische, sexistische und diskriminierende Stereotype darstellen. Diese Stereotype waren damals falsch und sie sind auch heute noch falsch.
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