Vor acht Wochen kam es in Wuppertal an einem Gymnasium zu einer Amoktat mit acht Verletzten. Jetzt gab es wieder einen Alarm an einer Schule. Die
Nach einem Hinweis auf eine „verdächtige Person“ hat die Polizei am Freitag mit einem Großaufgebot ein Wuppertaler Gymnasium durchsucht und dann Entwarnung gegeben. „Wir gehen nicht mehr von einer Gefährdungslage aus“, sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Die Durchsuchung der Schule sei abgeschlossen. Verletzte gebe es keine.
Allerdings wurden die für Freitag angesetzten Abiturprüfungen an der Schule abgebrochen. Die Entscheidung sei nach Absprache mit der Polizei gefallen, hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur aus dem Schulministerium in Düsseldorf. Die Prüfungen müssen nun nachgeholt werden. Laut Website des Ministeriums ist der Termin für die betroffenen Fächer der 23. Mai. Eine Anruferin habe gegen 10.
Wegen des Großeinsatzes kam es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Bereich um die Sedanstraße in Wuppertal-Barmen sollte gemieden werden, riet die Polizei zeitweise. Über dem Gymnasium war ein Polizeihubschrauber in der Luft.Laut Homepage des Gymnasiums mit rund 700 Schülern und 55 Lehrern waren dort für Freitag Abiturprüfungen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Informatik angesetzt.
Vor acht Wochen war es in Wuppertal an einem anderen Gymnasium zu einer Amoktat gekommen. Ein 17-jähriger Oberstufenschüler verletzte in einem Pausenraum vier Mitschüler und sich selbst mit einem Messer. Drei Schülerinnen erlitten einen Schock. Das Amtsgericht Wuppertal hatte Haftbefehl gegen den Oberstufenschüler wegen zweifachen versuchten Mordes und zweifacher gefährlicher Körperverletzung erlassen.
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