Wie reagiert Iran auf den mutmaßlichen israelischen Angriff auf ein Konsulargebäude in Syrien? Seit Tagen befürchtet man in Israel Luftschläge. Nun droht Teheran, dass auch andernorts Ziele in den Blick genommen werden könnten.
Iran ische Führung um Ali Khamenei mit Särgen in Damaskus getöteter Revolutionswächterhat die Führung in Teheran eine Drohung gegen israelische Vertretungen im Ausland ausgesprochen. »Die Botschaften des zionistischen Regimes sind nicht mehr sicher«, sagte Jahja Rahim Safawi, hochrangiger Berater des geistlichen Oberhaupts Ali Khamenei, am Sonntag laut der Nachrichtenagentur Isna.
Aus diesem Grund habe Israel bereits 27 Botschaften geschlossen, fügte Safawi demnach hinzu. Der Berater von Ajatollah Khamenei nannte als Beispiel die israelischen Vertretungen inBei einem Raketenangriff auf das Konsulargebäude in Syriens Hauptstadt waren am Montag mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter sieben Mitglieder der iranischen Revolutionswächter. Iran,und Russland machten Israel für den Angriff verantwortlich.
Eigentlich genießen diplomatische Vertretungen besonderen völkerrechtlichen Schutz. Das WÜD, das »Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen«, das 1964 formal in Kraft trat, schreibt neben anderem die Unverletzlichkeit diplomatischer Missionen fest. Auch Israel ist dem Übereinkommen beigetreten.
Die Regeln des WÜD waren zuletzt auch in einem anderen, aufsehenerregenden Fall gebrochen worden: Sicherheitskräfte in Ecuador waren am FreitagIranische Führung um Ali Khamenei mit Särgen in Damaskus getöteter RevolutionswächterHaben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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