Der Anschlag in einer Veranstaltungshalle bei Moskau führt bereits zu ersten Konsequenzen. Verbündete des russischen Machthabers Putin fordern eine Wiedereinführung der Todesstrafe, Oppositionelle warnen.
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„Jetzt werden viele Fragen zur Todesstrafe gestellt. Es wird eine Entscheidung getroffen werden, die der Stimmung und den Erwartungen unserer Gesellschaft entspricht “, sagte am Wochenende der Fraktionschef der Regierungspartei GeeintesDie Todesstrafe ist in Russland seit 1996 per Moratorium ausgesetzt.
Die Rufe nach Wiedereinführung der Todesstrafe lösen in Russland aber auch Besorgnis aus: „ Ist euch klar, wieviele Menschen das System umbringen könnte?“, fragte die Frauenrechtlerin Aljona Popowa im Onlinedienst Telegram zu den möglichen Konsequenzen. Sie bezog sich damit auf die breite Anwendung von Gesetzen gegen „Terrorismus“ oder „Extremismus“ durch die russischen Behörden.
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