Im Kreuzfeuer der Kritik: Mariette Rissenbeek (l.) und Carlo Chatrian bei der Verleihung der Bären mit Jury-Präsidentin Lupita Nyongo und Moderatorin Hadnet Tesfai (r.)
Es ist schon das zweite Mal, dass Kulturstaatsministerin Claudia Roth sich mit Antisemitismusvorwürfen auseinandersetzen muss. Den ersten Eklat gab es im Sommer 2022 auf der documenta fifteen, als ein antisemitisches Banner erst nach einer empörten Debatte verhüllt wurde – was die Generaldirektorin Sabine Schormann den Job kostete.Eine ähnlich erhitzte Debatte löste die Preisverleihung der 74. Berlin ale aus, als am 24.
“ Es müsse kulturpolitisch darum gehen, Orte für Diskussionen und kontroverse Auseinandersetzungen zu schaffen, um „aus den Bekenntnisfronten und der toxischen Konfrontation herauszukommen.“Mehr zum Thema: Israel-Hass auf dem Festival - Das sagt der AufsichtsratRissenbeek spricht von ihrer Erschütterung über die Berichterstattung der Preisverleihung, weil es mehr um die Sorge um Gaza ging als um Kritik an Israel.
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