Der Kindernotdienst hatte vor Überlastung gewarnt. Bei einer Kundgebung forderten Sozialarbeiter nun bessere Arbeitsbedingungen – und ein Gespräch mit dem Staatssekretär.
Für mehr Personal, mehr Einrichtungsplätze und eine bessere Bezahlung: Am Dienstag haben mindestens 400 Sozialarbeiter:innen, Therapeut:innen und Tätige aus der Kinder-, Jugend und Frauenhilfe vor der Berliner Senatsbildungsverwaltung demonstriert. Das teilten die Veranstalter – die AG Weiße Fahnen, die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit – mit.
„In den regionalen sozialpädagogischen Diensten und in den Jugendämtern geht es inzwischen nur noch um Schadensbegrenzung“, berichtet Bieler. Sie selbst sei aus diesem Grund vor fünf Jahren vom sozialen in den beratenden Dienst gewechselt.
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