Mehr als 2000 Tote und Tausende Verletzte: Die Folgen des Erdbebens halten Marokko in Atem. Und die Bergungsarbeit geht nur langsam voran.
Das Technische Hilfswerk stand für einen möglichen Rettungseinsatz mit mehr als 50 Einsatzkräften seit Samstag in der Nähe des Flughafens Köln/Bonn bereit.
„Nun prüft das THW, ob und wie dem Land mit der Lieferung von Hilfsgütern geholfen werden kann“, sagte THW-Präsidentin Sabine Lackner in einer Erklärung. „Auch für eine mögliche Unterstützung bei der Trinkwasserversorgung vor Ort sind THW-Einsatzkräfte vorbereitet“. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, dass man mit den örtlichen Behörden über die Lage in Marokko in engem Austausch stünde. Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten unter anderem durch das THW seien dem europäischen Katastrophenschutzverfahren bereits am Samstag gemeldet worden. Bis Sonntag gab es keine Kenntnisse über mögliche deutsche Opfer des Bebens.
Luftbilder des marokkanischen Fernsehens zeigen, dass zahlreiche Ortschaften im bis zu 4000 Meter hohen Gebirge praktisch verschwunden sind. Wo früher Häuser standen, sieht man nur noch Ruinen und Trümmer. Straßen sind zerstört oder durch Steinbrocken blockiert. Brücken stürzten ein. Strom-, Wasser- und Telekommunikationsleitungen funktionieren nicht.
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