Sportvorstand Max Eberl hat mit Aussagen zu Joshua Kimmich aufhorchen lassen. Ein Zukunftsgipfel mit dem Nationalspieler soll Klarheit bringen.
Die Ansage vom Bayern-Sportvorstand Max Eberl an Joshua Kimmich war deutlich: Einen Stammplatz gibt es für ihn beim deutschen Fußball-Rekordmeister nur bei entsprechender Leistung. Kalt erwischt worden ist der Nationalspieler wohl nicht, denn der starke Mann beim FC Bayern München sagte im Interview der „Welt am Sonntag“ auch: „Wir haben uns darauf verständigt, dass wir nach seinem Urlaub miteinander reden.“.
In einer ZDF-Dokumentation, in der Kimmich auf die Corona-Zeit zurückblickte, hatte er beklagt, dass es kaum öffentliche Rückendeckung vom Verein für ihn gegeben habe. Kimmich hatte zunächst auf eine Impfung verzichtet. Er habe sich vom Club „alleine gelassen gefühlt“, sagte Kimmich. „Da war die erste Talfahrt, da habe ich gemerkt, wie der Verein reagiert hat und bin dementsprechend enttäuscht und auch getroffen.
Außer Palhinha sehen sich auch Aleksandar Pavlovic , Leon Goretzka und Konrad Laimer als Anwärter auf die erste Elf. Was macht Coach Vincent Kompany ? Baut er auf Kimmich? Wie und wo setzt er ihn ein? „Joshua ist ein sehr guter Spieler, aber es gilt einfach ganz generell, dass der Profifußball ein Leistungssport ist – wir können keinem Spieler per se sagen: Hey, du bist der, der gesetzt ist ... Ich sage nur, was für alle gilt.
Eberl sagte, dass sich Neu-Trainer Kompany nun erst mal einen Überblick verschaffen wolle. „Dass Joshua große Verdienste für den FC Bayern hat, steht außer Frage. Trotzdem muss jeder beim FC Bayern den Kampf um den Stammplatz annehmen“, sagte der Sportvorstand.
Bayern hat mit David Alaba zu Real Madrid schon einmal einen Leistungsträger ohne Ablöse ziehen lassen müssen - dass soll im Fall Kimmich nicht passieren. Es könnte also sein, dass die Eberl seine Aussagen wohl kalkuliert hat.Max Eberl - Max Eberl macht eine Ansage in Richtung Joshua Kimmich. - Foto: Tom Weller/dpa
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