Im Fall des Pfarrers aus Gütersloh, der 122.000 Euro veruntreut haben soll, hat das Erzbistum seinem Wechsel nach Lippstadt einen Riegel vorgeschoben.
Gütersloh/Lippstadt. Der im Mittelpunkt des Finanzskandals bei der katholischen Kirche in Gütersloh stehenden Pfarrer Elmar Quante wird nun doch nicht, wie zunächst geplant, im Pastoralen Raum Lippstadt zum Einsatz kommen. Das hatte das Erzbistum Paderborn am Dienstag in einer kurzen Nachricht mitgeteilt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittelt gegen den 65-Jährigen, weil er mehr als 122.
“ Hinsichtlich der Beweggründe äußerte sich das Erzbistum Paderborn am Dienstag dann noch in einer separaten Mail. Die Situation, dass Pfarrer Elmar Quante bis zum Abschluss des laufenden Verfahrens in Lippstadt eingesetzt werden sollte, hätte offensichtlich zu Unsicherheiten geführt. Bei wem, blieb offen. Es sei aber nicht die Absicht der Einsatzplanung gewesen, teilte Erzbistum-Sprecher Thomas Throenle mit. „Die Reaktionen werden wahr- und ernst genommen.
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