Eine Bewohnerin eines eingestürzten Hauses in Changsha konnte gerettet werden, Dutzende Bewohner werden weiter vermisst. Die Polizei ermittelt wegen Umbauten der Anwohner und einem vermeintlich falschen Baugutachten.
Am Freitagmittag stürzte dieses Wohnhaus in Changsha, Hauptstadt der chinesischen Provinz Hunan, einder Hauptstadt der chinesischen Provinz Hunan, eine Frau mehr als 50 Stunden nach dem Zusammenbruch eines Wohnhauses aus den Trümmern zu retten. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich laut einem Bericht des chinesischen Fernsehsenders CCTV in stabilem Zustand.
Sie war die siebte Person, die nach dem Zusammenbruch des Hauses am Freitag geborgen werden konnte. Bilder zeigen, dass das nach Behördenangaben ursprünglich achtstöckige Gebäude auf eine Höhe von zwei Stockwerken zusammengesackt ist, der angrenzende Bürgersteig ist von Schutt übersät. Rund 20 Menschen sind noch in den Trümmern gefangen, der Verbleib weiterer 39 Personen ist bislang ungeklärt.
die im Verdacht stehen, für den Vorfall haftbar zu sein. Unter ihnen ist der Besitzer des Gebäudes, drei für die Konstruktion des Hauses Verantwortliche und fünf weitere Personen, denen ein falsches Sicherheitsgutachten vom April dieses Jahres bezüglich eines Gästehauses auf den Stockwerken vier bis sechs des Hauses vorgeworfen wird.
In den vergangenen Jahren verzeichnet China eine Zunahme an Zusammenbrüchen selbst gebauter Häuser. Oft verletzen diese Sicherheitsstandards, etwa durch Hinzufügen zusätzlicher Stockwerke oder den Verzicht auf verstärkende Eisenstreben. Als weiteres Risiko gilt Korruption unter den Behördenmitarbeitern, die für Baukontrollen zuständig sind.
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