'Zentrum für politische Schönheit': Nach 'Holocaust-Mahnmal' vor Höcke-Haus: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Künstlergruppe
"Zentrum für politische Schönheit": Nach "Holocaust-Mahnmal" vor Höcke-Haus: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Künstlergruppe
Das"Zentrum für politische Schönheit" ist ins Visier der Staatsanwaltschaft Gera geraten. Die Anklage-Behörde ermittelt gegen die Kunst-Aktivisten wegen"Bildung einer kriminellen Vereinigung". Die Aktivisten sehen darin einen Angriff auf die Freiheit der Kunst.
Auf einer Veranstaltung des rechtsextremen Magazins"Compact" sagte er am 25. November, die Künstlergruppe sei"keine Künstlergruppe, sondern eine kriminelle Vereinigung", vielmehr sogar"eine terroristische Vereinigung." Nur kurze Zeit später wurden, wie nun aus einer Antwort auf eine Anfrage an die Thüringer Regierung sichtbar wird, die Ermittlungen wegen Paragraf 129 Strafgesetzbuch, "Bildung einer kriminellen Vereinigung", eingeleitet.
Die Aktivisten äußerten zudem den Verdacht, Höcke und der AfD hätte mit den Ermittlungen ein Gefallen getan werden sollen. Auf ihrer Website warf die Künstlergruppe unter anderem die Frage auf: "Ist die Staatsanwaltschaft Gera das Schoßhündchen der AfD?" Die Linke schlug sich auf die Seite des"Zentrums" und warf derEingriffe"in die grundgesetzlich gewährleistete Kunst- und Meinungsfreiheit" vor.
Richtig so! Straftaten gegen die Persönlichkeitsrechte sind keine "Kunst". Und wer das macht, handelt kriminell. Hoffentlich werden die Täter zur Rechenschaft gezogen.
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