Die Reaktion auf Behrens’ Signier-Verweigerung und verbale Entgleisung wurde vom VfL auch mit Volkswagen diskutiert.
Kevin Behrens seine Unterschrift auf ein Regenbogentrikot des VfL Wolfsburg verweigert und sich dabei homophob geäußert hatte
Die Reaktion auf Behrens’ Signier-Verweigerung und verbale Entgleisung wurde auch mit Volkswagen diskutiert. Dabei soll unter anderem das Wort Suspendierung gefallen sein. Allerdings sollte der Angreifer unbedingt eine Chance zur Erklärung erhalten. Von seinem Verhalten machten die Bosse abhängig, wie es weitergeht.Behrens entschuldigte sich und bekräftigte, dass er keine homophobe Haltung habe.
Nach SPORT BILD-Info überließ VW dem VfL in der Folge Härte und Art der Bestrafung. Die erfolgte zunächst in Form einer strengen Ermahnung. Intern ist die Rede von einer Gelben Karte für Behrens und einer Sanktion, die mehr als ein Feigenblatt sei. Der Klub teilt auf Anfrage mit: „Der Vorfall wurde sanktioniert. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns aber grundsätzlich nicht öffentlich über die Art von Sanktionen äußern.
Was sagt der DFB, für den Behrens auch aktiv war? „Wenn Fehler gemacht und dann eingestanden werden, ist das Thema für mich erledigt“, sagt DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig . „Kevin hat zu seinem Fehler gestanden und es geradegerückt. Er weiß, dass er falsch liegt und das Unsinn war. Wenn wir all die, die mal einen Fehler gemacht haben, aus der Nationalmannschaft verbannen würden – dann wäre es ziemlich leer auf dem Platz.
Ob Behrens in den nächsten Wochen im Wolfsburger Kader steht, ist daher vor allem eine sportliche Frage. Zuletzt war er nicht an Mohamed Amoura , Tiago Tomás , Jonas Wind und Patrick Wimmer vorbeigekommen, spielte in dieser Saison noch nicht von Beginn an. Und nun wackelt auch noch sein Bank-Platz. Denn der lange verletzte Lukas Nmecha kommt zurück.
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