Nach Ibisevic-Urteil: Hertha zieht vor das Bundesgericht

Nach Ibisevic-Urteil - Hertha zieht vor das Bundesgericht

Nachdem die Berliner gegen die Drei-Spiele-Sperre von Ibisevic plus Geldstrafe Einspruch eingelegt hatten, brachte auch die mündliche Verhandlung am Montag vor dem DFB-Sportgericht in Frankfurt keine endgültige Entscheidung.Der Vorsitzende des Gerichts, Hans E. Lorenz, wies den Einspruch der Berliner am Montag zurück und bestätigte damit sein zuvor selbst ausgesprochenes Urteil.

Hertha bestätigte, dass der Klub fristgerecht Berufung einlegen werde. Damit landet der Fall vor dem DFB-Bundesgericht und wird von einem anderen Richter verhandelt. Vorsitzender ist Achim Späth.Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass das Bundesgericht ein Urteil aufhebt oder eine Strafe reduziert. So wurde zum Beispiel im April 2018 in letzter Instanz die Ein-Spiele-Sperre für Freiburg-Stürmer Nils Petersen zurückgenommen.

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