Esprit ist insolvent. Möbel, Elektronik und Autos des Unternehmens werden nun online versteigert.
Schreibtische, Computer, Handys, Autos: Ab sofort kann im Internet auf Vermögensgegenstände der insolventen deutschen Esprit-Gesellschaften geboten werden. Die ersten beiden Online-Versteigerungen können auf der Internetseite www.ht-kg.de bereits eingesehen werden.
Das geht aus einer Mitteilung der HT Hanseatische Industrie-Consult GmbH & Co. KG hervor, die mit der Versteigerung beauftragt wurde. Jeder darf demnach nach vorheriger Registrierung an den Auktionen teilnehmen.Das gesamte Anlagevermögen am Esprit-Firmensitz in Ratingen und am Logistikzentrum in Mönchengladbach wird versteigert.
Anfang August war bekanntgeworden, dass der Modekonzern bis zum Jahresende alle seine 56 Filialen in Deutschland schließt. Rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren deshalb ihren Job. Das Geschäft von Esprit wird zurzeit abgewickelt. Die Läden, in denen Waren noch abverkauft wird, schließen bis spätestens Ende November, wie ein Sprecher mitteilte. Einige Geschäfte sind demnach bereits dicht.
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