Nach dem Messerangriff in der englischen Küstenstadt Southport eskaliert die Lage an mehreren Orten des Landes. Premier Starmer sieht wegen Falschinformationen auch Internetportale in der Pflicht.
Nach Bluttat in Southport - Downing Street - Premier Starmer sicherte der Polizei die Rückendeckung seiner Regierung zu. - Foto: Henry Nicholls/PA Wire/dpa
Polizeistellen sollen künftig besser zusammenarbeiten, um Ausschreitungen zu verhindern. Geprüft werden soll auch ein weitergehender Einsatz von Technik zur Gesichtserkennung. Starmer nahm zudem Social-Media-Plattformen in die Pflicht. Die Ausschreitungen wurden von Falschnachrichten in sozialen Medien über die Identität des Täters begleitet.
Bürgermeister Sadiq Khan kritisierte die Ausschreitungen. „Auf unseren Straßen ist kein Platz für Kriminalität, und ich unterstütze voll und ganz das Vorgehen der Metropolitan Police gegen diejenigen, die auf Gewalt aus sind, Unruhe stiften und in unserer Stadt Spaltung verbreiten“, schrieb der Politiker der sozialdemokratischen Labour-Partei bei X.
Nach Bluttat in Southport - In London eskalierten Proteste von Ultranationalisten. - Foto: Jordan Pettitt/PA Wire/dpa
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