In den USA bauen Unternehmen Stellen ab, ohne die Mitarbeiter offiziell zu entlassen. Ahnungslose Beschäftigte erfahren teilweise per E-Mail von ihrem Jobverlust und müssen schnell neue Aufgaben übernehmen - oft mit weniger Gehalt. Warum diese perfide Praxis boomt und welche Folgen sie hat.
Auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt macht ein neuer Trend Schlagzeilen: Auf das „Quiet Quitting“ folgt nun das „Quiet Cutting“ - das stille Feuern. Auch in den USA kann es Unternehmen teuer zu stehen kommen, wenn sie Mitarbeiter entlassen - vor allem in höheren Positionen. Um hohe Abfindungen zu vermeiden, streichen viele Unternehmen inzwischen zahlreiche Stellen, ohne die betroffenen Mitarbeiter zu entlassen.
Gegen Ende des Jahres fand er schließlich eine Stelle, die seinen Neigungen besser entsprach. Doch nur wenige Wochen später wurde auch dieses Team aufgelöst, und Conrad erhielt erneut eine andere Stelle. Mit Hilfe der Personalabteilung konnte Conrad nach sechs Monaten auf eine Stelle als Digital Sales Coach wechseln. Heute ist er froh, dass er nie gekündigt hat - auch aus Prinzip: „Ich wollte nicht aufgeben, weil ich ein Top-Performer war und das einfach nicht fair fand.
„Auch in meinem Unternehmen wird derzeit lautlos gekündigt. Schon 2000 Umbesetzungen im letzten Monat”, erzählt ein anderer Nutzer des Portals. „Sie geben den Leuten eine Deadline, bis wann sie einen Job in der Firma finden müssen. Es ist ein fucking schmutziges Spiel.
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