Nachdem es Cruise untersagt wurde, in San Francisco fahrerlose Robotaxis gegen Bezahlung anzubieten, hat die Firma jetzt Angebote in anderen Städten pausiert.
Die GM-Tochter Cruise setzt alle Aktivitäten mit selbstfahrenden Autos ohne Sicherheitsperson aus. Fahrten mit jemandem am Steuer soll es aber weiterhin geben. Das teilte das US-Unternehmen in der Nacht zum Freitag mit. Der Schritt folgt wenige Tage auf den Verlust einer Lizenz zum Anbieten von Robotaxi-Diensten in San Francisco. Davon sind jetzt Programme in den US-Städten Phoenix, Houston, Dallas und Miami betroffen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
Cruise war neben Waymo eines von zwei Unternehmen, die für Fahrten mit autonomen Taxis in San Francisco Geld nehmen durften. Das war ihnen trotz heftiger Kritik aus der Stadt von der zuständigen Behörde des Bundesstaats Kalifornien. Vor allem auch die Feuerwehr der Stadt hatte Widerspruch eingelegt und auf die vielen Vorfälle verwiesen, in denen die autonomen Taxis Ersthelfer und -helferinnen behindert hätten.
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