Wie viel muss man in einer Diskussion aushalten, gibt es eine rote Linie? „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber nimmt sich das in einem Sachbuch vor.
Ein Jahr nach einer Torten-Attacke auf ihn legt „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber ein Sachbuch über besseres Debattieren vor. In der Streitschrift „Lasst uns offen reden! Warum die Demokratie furchtlose Debatten braucht“ plädiert er dafür, einander mehr zuzuhören und Diskussionen auszuhalten.Vor einem Jahr hatte es an der Uni Jena bei einer Veranstaltung in einem Hörsaal einen Angriff mit einer Torte auf den Journalisten gegeben.
Schreiber thematisiert in dem Sachbuch auch die Medien und sieht ein „Lagerdenken“. Gab es das früher nicht auch schon? Schreiber dazu im Gespräch: „Der Unterschied könnte sein, dass man früher zwar auch gestritten hatte, aber es eine gemeinsame Realitätsgrundlage und es darauf verschiedene Perspektiven gab.“ Schreibers Meinung: Heute stelle man fest, dass es teilweise eine völlig unterschiedliche Abbildung der Wirklichkeit sei.
Der Journalist sitzt bereits an seinem nächsten Projekt: Er schreibt an seiner Ägypten-Krimireihe weiter.
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