Europa sei auf Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus wenig vorbereitet, warnt Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Im ARD-'Morgenmagazin' richtet die FDP-Politikerin ihre Kritik auch an den deutschen Bundeskanzler.
Europa sei auf Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus wenig vorbereitet, warnt Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Im ARD-"Morgenmagazin" richtet die FDP-Politikerin ihre Kritik auch an den deutschen Bundeskanzler.Es sei nicht nur ein Weckruf für die Vereinigten Staaten: Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen.
Im Gespräch mit Tina Hassel, Leiterin des ARD-Studios in Brüssel, erklärte die Vorsitzende des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des EU-Parlaments:"Rein politisch ist Europa wenig darauf vorbereitet." Mit Blick auf die Nato stellte Strack-Zimmermann klar:"Es gibt keine Ausreden mehr. Wir sehen, dass 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Komfortzone vorbei ist, dass die Amerikaner uns dann doch schützen, wenn irgendwas ist.
Stattdessen sei es an der Zeit,"ganz klare Antworten zu finden". Deutschland spiele in Europa"eine große Rolle", gab Strack-Zimmermann zu bedenken:"Sich da durchzuwurschteln, wird nicht mehr funktionieren. Brüssel schaut nach Berlin und der Rest der Welt auch."
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