Der Autor berichtet von einem Abend im Restaurant „Crackers“ und den Begegnungen mit verschiedenen Menschen. Von der Freude über die neuen Gäste des Restaurants bis zur Unterredung mit einer 103-jährigen Frau, der Autor findet Hoffnung und Optimismus in der Begegnung mit anderen Menschen.
Im Januar fällt mir immer auf, dass Berlin und ich eigentlich nur noch wegen der Kinder zusammen sind. Auf der Suche nach Hoffnung machte ich mich also auf und nahm in der vergangenen Woche jede Einladung an, die mich erreichte.Das „Crackers“ ist ein Restaurant, das für mich als 1999-Zugezogene noch immer zu den „neuen“ Läden gehört. Obwohl es am Mittwoch seinen zehnten Geburtstag feierte.
Und ich mich jedes einzelne Mal etwas glücklicher fühlte, wenn ich unter dem Neon-Schriftzug „you´re fucking free!“ durchging. Als hätte ich es an einem Türsteher vorbei geschafft.Aline von Drateln kommentiert in ihrer Kolumne „Babylon Aline“ den neuesten Klatsch. Als die Gäste des lässigsten Clubs Berlins, dem Cookies, alt und reich genug wurden, um lieber gut zu essen als gut tanzen zu gehen, war Besitzer Heinz Gindullis klug genug, genau das zu ermöglichen., lud er in die Friedrichstraße zum Drei-Gänge-Menü ein. Und nicht nur, weil sonst die Gastro-Preise ja schnell die Stimmung schnell verderben, waren hier alle sehr gut drauf. Sondern auch, weil die Köche so wahnsinnig toll und die Kellner so irre nett sind.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Leider war der DJ auch so wahnsinnig nett, sein Bestes zu geben, weshalb man sich über den Tofu hinweg über die Tische anbrüllen musste, als säße man in einem durchgestylten Seniorenheim.Nach dem Hauptgang kapitulierte ich und schaute mir die schönen Gäste einfach nur an, statt mit ihnen über Zuckerberg zu reden und öffnete meinen Mund nur noch für den legendären New York Cheesecake.ins Stadtschloss gekommen und sagte vor dem Publikum mutmachende Sätze, die der Spiegel „pastoral“ nennen würde, als wäre Optimismus nur etwas für Leichtgläubige:„Wenn es gelingt, das richtige Gemeinsinngefühl zu schaffen, eine Mehrheit, die bereit ist, zu sagen: ,Wir wollen einen Weg gehen’, dann kann man streiten, ob man rechts oder links geht. Aber: ,Wir wollen einen Weg gehen’ heißt schon mal nicht, ,wir wollen auf der Stelle stehen bleiben oder zurück.’“stellten zusammen ihre Bilder unter dem Titel „Zuversicht“ aus. Ja, der Ex-Profi-Fußballer fotografiert jetzt auch. „Ich hatte so viel Glück im Leben. Jetzt will ich was zurückgeben“, sagte der mir, während er seine Aufnahmen aus dem vergangenen Jahr in Kiew und Ruanda zeigte. Orte, an denen er sich mit seiner Stiftung engagiert., neben die ich mich irgendwann aufs Sofa setze. Wie es der 103-Jährigen geht? „Gut, aber ich höre neuerdings so schlecht!“Ich fühlte mich wieder wie im „Crackers“, nahm ihre Hand und dann schauten wir zusammen einfach ein bisschen nach vorne
OPTIMISMUS RESTAURANTS HOPE PEOPLE BERLIN
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