Für Aprilia-Werkspilot Maverick Viñales kam der Wetterumschwung am Sonntag auf Phillip Island sehr gelegen, denn der Spanier hatte im Trockenen am Samstag viele Probleme. Gerne hätte er wohl einen Versucht gewagt.
Am Sonntag dominierte der Regen das Geschehen beim Motorrad Grand Prix von Australien. Auf Phillip Island wurde es winterlich kalt, extrem nass und stürmisch dazu. Nachdemnach dem abgebrochenen Moto2-Rennen
entschieden sich die Verantwortlichen gegen die Durchführung des Sprints über 13 Runden. War es die richtige Entscheidung? «Ich weiß es nicht. Sehr schwer zu sagen, ob es korrekt ist oder nicht», betonte Viñales im Anschluss. Der Zweite vom Indonesien-GP hatte zuvor das Warm-up mit 1,2 Sekunden Vorsprung auf Platz 1 beendet.
«Aus meiner Sicht hätte man zumindest die ‚Sighting Lap‘ abwarten können, um zu schauen, in welchem Zustand die Strecke war. Anschließend hätte man entscheiden können. Am Ende liegt es leider nicht in unserer Hand», stellte der Aprilia-Werkspilot klar. Viñales weiter: «Ich weiß nicht ob ich enttäuscht sein soll, denn die Sicherheit geht vor. Für die Rennleitung ist so eine Situation immer sehr schwierig. Das Rennen der Moto2 wurde abgebrochen, ich weiß nicht, ob man uns bei diesen Bedingungen dann hätte fahren lassen können. Zu dieser Jahreszeit herrschen immer sehr verrückte Bedingungen hier. Aber aus logistischer Sicht ist es unmöglich, den Termin auf eine andere Jahreszeit zu schieben.
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