Der US-Präsident verteidigt den Plan, der Ukraine die umstrittene Munition zu liefern. Kritik kommt von UN-Generalsekretär. Selenski besucht die Schlangeninsel.
„Es hat eine Weile gedauert, bis ich überzeugt war“ – US-Präsident Joe Biden am Freitag vor seinem Abflug aus Washington Foto: Kevin Wurm/reuters
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat erklärt, überall dort, wo Streumunition in großem Ausmaß eingesetzt wurde, habe sie eine hohe Zahl vermeidbarer ziviler Opfer verursacht. Dies liege insbesondere an hohen Quoten an Blindgängern, die zurückbleiben und auch nach Gefechten weiterhin Zivilisten gefährden, die in ihre Nähe kommen.
Anton Hofreiter gegen Streumunition Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter hat sich gegen die von den USA geplante Ausrüstung der ukrainischen Armee mit Streumunition gestellt. „Die Lieferung von Streumunition lehne ich ab. Sie ist zurecht geächtet“, sagte Hofreiter.
„Die russischen Verteidiger ringen höchstwahrscheinlich mit geringer Moral, zusammengewürfelten Einheiten und einer beschränkten Fähigkeit, die ukrainische Artillerie zu finden und zu treffen“, hieß es in der Mitteilung. Die russische Führung sehe es aber wohl als politisch inakzeptabel, Bachmut aufzugeben, das einer der wenigen russischen Gebietsgewinne in den vergangenen zwölf Monaten gewesen sei.
Die Schlangeninsel sei frei und werde wie die gesamte Ukraine niemals völlig besetzt werden, versicherte Selenski nun in seinem Video. Die ukrainischen Truppen kämen auch an anderen Stellen der Front voran, versicherte er. Internationale Militärexperten sehen die Ukraine bei ihrer jüngsten Offensive nur sehr geringe Geländegewinne erzielen.
Mehr als 9000 Zivilisten seit Kriegsbeginn in Ukraine getötet Mehr als 9000 Zivilisten sind nach UN-Angaben seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine getötet worden. Darunter seien 500 Kinder, erklärte die UN-Mission zur Überwachung der Menschenrechte in der Ukraine am Freitag anlässlich des 500. Tags seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Mehrheit der Deutschen für Nato-Beitritt der Ukraine Die Mehrheit der Deutschen ist dafür, dass die Ukraine früher oder später in die Nato aufgenommen wird. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprechen sich 42 Prozent dafür aus, dass dies erst nach dem Ende des russischen Angriffskriegs gegen das Land geschehen sollte. 13 Prozent sind für einen sofortigen Beitritt während des laufenden Krieges.
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