Ein Deutscher, noch dazu ein Sozialdemokrat! Immerhin war sein Auftreten gepflegt, und er roch stets gut
Tausende Soldaten starben am 6. Juni 1944, dem Tag der Landung der alliierten Truppen in der Normandie. D-Day, Decision-Day, Tag der Entscheidung über Leben und Tod. Viele der jungen Soldaten, die von Bord der Landungsschiffe stürmten und im nächsten Moment von deutschen Maschinengewehrsalven hinweggerafft wurden, waren auf den Tod nicht vorbereitet gewesen. Sie hatten Gehorsam gelernt in den Kasernen, aber das Sterben hatten sie nicht gelernt. Ihre erste Schlacht war ihre letzte.
Gunther war zu jung für das letzte Aufgebot, das Hitler und seine Generäle dem Feind entgegenwarfen, und zu sehr Kind, als dass seine Mutter ihn im zerstörten Frankfurt hätte aufwachsen sehen wollen. Sie schickte ihn nach Kriegsende auf die Odenwaldschule, die damals noch ihrem Ruf treu gewesen war, die Schüler zu denkenden Menschen zu erziehen. Gunther mied jeglichen Sport, aber er las jedes Buch, das er in die Hände bekam – und er hörte gern Jazz.
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