Tel Aviv - Während Israel bitteren Abschied nimmt von den zuletzt im Gazastreifen getöteten Geiseln, schwört der von Hinterbliebenen kritisierte
Israel nimmt Abschied von den sechs im Gazastreifen getöteten Geiseln. Regierungschef Netanjahu will das Massaker nicht unbeantwortet lassen - und steht selbst massiv in der Kritik.
Auf seiner Pressekonferenz beharrte Netanjahu nun einmal mehr darauf, dass Israels Militär die Kontrolle über den sogenannten Philadelphi-Korridor behalten müsse, einen etwa 14 Kilometer langen Streifen an der Grenze zwischen dem Die Vermittlungsgespräche seien auch nach dem Fund der sechs Leichen telefonisch weitergeführt worden, sagte ein an den Verhandlungen beteiligter US-Regierungsvertreter dem Sender CNN. Netanjahus Pressekonferenz habe die Bemühungen aber quasi zunichtegemacht: "Dieser Typ hat jetzt alles mit einer Rede torpediert", wurde der Regierungsvertreter zitiert.
"sehr nah". Dazu befragt, was ihn nach den vielen erfolglosen Anläufen für einen Deal zu dieser Einschätzung bringe, antwortete Biden, die Hoffnung sterbe zuletzt.Bei der Beisetzung der getöteten Geisel Hersh Goldberg-Polin sprach auf Einladung der Familie Israels Präsident Izchak Herzog. Auch er bat in seiner Trauerrede um Vergebung, "dass es uns nicht gelungen ist, euren Hersh lebendig zurückzubringen".
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