Die heutigen Themen sind die Sportwelt im Nahost Konflikt, das Ausscheiden der Frauen des VFL Wolfsburg in der Champions League und der neue Job von Oliver Bierhoff.
Der FC Bayern verzichtet auf Konsequenzen für Abwehrspieler Noussair Mazraoui nach dessen Entgleisung in den sozialen Medien. Dieses Verhalten wird der Geschichte des Klubs nicht gerecht. Ein Kommentar.In Deutschland gibt es universelle Menschenrechte, auf die sich viele andere Menschen auf dieser Welt leider nicht berufen können.
Was allerdings nicht geht, sind Aussagen, die Gewalt verherrlichen oder gar offenen Antisemitismus zur Schau stellen. Und hier wird es knifflig. Mazraoui sagt, er"verurteile jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation". Die Bayern erklären, Mazraoui habe deutlich gemacht,"dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt". Er bedauere es,"wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben". Den Marokkaner jetzt einfach damit durchkommen zu lassen, ist angesichts der Geschichte des Vereins ein Unding.
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