Hamas-Propaganda, Gerüchte und Gewaltdarstellungen: Der aktuelle Konflikt in Nahost spült Unmengen an Falschinformationen in soziale Medien. Elon Musk bekommt Probleme mit der EU.
Eine Welle der Desinformation: Auf Elon Musks Plattform X bekommen Nutzer immer mehr Propaganda und falsche Gerüchte zum Gazakrieg angezeigt. Desinformation und falsche Inhalte auf einem Level, wie Experten es noch nie gesehen haben - das ist das Fazit fünf Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. "Seit Jahren mache ich Faktenchecks auf Twitter und es gab schon immer viel Falschinformation während Großereignissen.
Bei Gewaltinhalten wie sie Hamas und andere Gruppen seit Tagen in hoher Frequenz veröffentlichen, schlagen sich die Plattformen unterschiedlich. "Meta hat gute Werkzeuge entwickelt, um grafisches Material auszublenden. Auf YouTube funktioniert es auch nicht gut, solche Dinge hochzuladen", sagt Dittrich. Auf X hingegen gebe es sehr viele, sehr brutale Inhalte.
In manchen Communities sind die Hamas-Erzählungen sehr erfolgreich. Das sind geschlossene Narrative, die auch nicht durch einzelne Medieninhalte aufgebrochen werden können. Diese Erzählungen sind oft schon sehr lange da, mit denen sind Leute aufgewachsen.Klassische Medien würden dort kaum wahrgenommen. Und TikTok als Plattform für Medieninhalte sei in Deutschland verschlafen worden, kritisiert Dittrich.
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