Die Hamas hat mehr als 220 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Viele Länder und Organisationen versuchen, die Hamas zur Freilassung zu bewegen. Das scheint nun für weitere zwei Geiseln geklappt zu haben.
Menschen nehmen an einer Veranstaltung im Kunstmuseum von Tel Aviv teil, um die Freilassung von Geiseln zu fordern, die vermutlich in Gazastreifen festgehalten werden.hat nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zwei weitere Geiseln im Gazastreifen freigelassen. Ein Sprecher bestätigte in Genf, dass seine Organisation die Befreiung unterstützt und die beiden Personen am Montagabend aus dem Palästinensergebiet gebracht habe.
Zuvor hatte der militärische Arm der Hamas erklärt, zwei weitere Geiseln im Gazastreifen freigelassen zu haben. Am Freitag hatte die Hamas erstmals zwei Geiseln freigelassen, zwei US-Bürgerinnen. Zuvor hatte es Medienberichte über eine möglicherweise bevorstehende Freilassung von 50 Geiseln gegeben. Weder von der US-Regierung noch vom Internationalen Roten Kreuz gab es dafür zunächst eine Bestätigung. Die „New York Times“ hatte berichtet, dassdavon ausgehe, dass die Hamas etwa 50 Geiseln, die nicht nur die israelische, sondern auch eine andere Staatsbürgerschaft hätten, freilassen könnte.
Der israelische Sender i24news berichtete unter Berufung auf das Rote Kreuz, der Rettungsdienst sei unterwegs, um eine Gruppe von etwa 50 Entführten mit doppelter Staatsbürgerschaft empfangen zu können. Eine Einigung sei binnen Stunden möglich, sollten keine neuen Hindernisse auftauchen, hieß es weiter.
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