Namensrecht: Wenn der Name zur Belastung wird - Hohe Hürden für Änderung

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Köln/Düsseldorf (lnw) - Nicht jeder ist mit seinem Namen glücklich - immer wieder kommt es vor, dass Menschen sich deshalb umbenennen wollen. Bei vielen

So mancher wird wegen seines Namens verspottet oder diskriminiert - in solchen Fällen können Menschen eine Namensänderung beantragen. Genehmigt wird das nur im Einzelfall.

Nicht jeder ist mit seinem Namen glücklich - immer wieder kommt es vor, dass Menschen sich deshalb umbenennen wollen. Bei vielen Kommunen in Nordrhein-Westfalen gehen jedes Jahr Dutzende von Anträgen aufAber nicht jedem Wunsch wird entsprochen, denn die Hürden für eine sogenannte öffentlich-rechtliche Namensänderung sind hoch: Sie ist nur in Ausnahmefällen und aus wichtigem Grund möglich - bloßes Nichtgefallen reicht nicht aus.

In der Landeshauptstadt gehen nach Angaben eines Sprechers pro Jahr durchschnittlich knapp 130 Anträge ein, von denen etwas mehr als die Hälfte genehmigt werden. Die Gründe der Antragsteller seien vielfältig. Meist gehe es jedoch um durch psychische Probleme wie Mobbing - etwa, weil der Name Anlass zu Witzen biete.Manche Menschen wollten sich aufgrund schlimmer Kindheitserlebnisse von ihrer Herkunftsfamilie abgrenzen, schildert eine Sprecherin der Stadt Bonn.

In Bonn gebe es vor Beginn des Verfahrens auf Namensänderung ein ausführliches Beratungsgespräch, sagte die Sprecherin. Wenn sich dabei herausstelle, dass das Ansinnen keine Erfolgsaussichten habe, werde in der Regel auf einen Antrag verzichtet. Pro Jahr würden etwa 100 Anträge bewilligt. Generell sind nach Auswertung der Kommunen mehr Änderungen von Familien- als von Vornamen gewünscht. Die Kosten für eine Namensänderung liegen - je nach Verwaltungsaufwand - zwischen 50 und 1200 Euro.

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