Das Abdocken von der Raumstation klappte, die Landung klappte: Über den Flug des „Starliners“ sind die Verantwortlichen bei der Weltraumbehörde Nasa froh. Doch kleinere Ungereimtheiten gab es.
Das Abdocken von der Raumstation klappte, die Landung klappte: Über den Flug des „Starliners“ sind die Verantwortlichen bei der Weltraumbehörde Nasa froh. Doch kleinere Ungereimtheiten gab es.Die sichere Landung des Pannen-Raumschiffs „Starliner“ zur Erde hat zu einem großen Aufatmen bei der US-Weltraumbehörde Nasa geführt - trotzdem gab es wieder Probleme mit einem Triebwerk.
Die vom US-Konzern Boeing gefertigte Kapsel sollte eigentlich nur acht Tage im All bleiben, blieb aber drei Monate. Denn auf dem Hinflug im Juni überhitzten fünf der Triebwerke und fielen aus, außerdem trat durch Lecks Helium aus. Wegen Sicherheitsbedenken entschieden die Nasa-Verantwortlichen, die Kapsel ohne die Besatzung zurückzuholen. Astronautin Suni Williams und der Astronaut Barry Wilmore sollen noch bis Februar auf der ISS bleiben.
Stitch erklärte, dass eines der 28 Triebwerke auch beim Wiedereintritt nicht wie geplant feuerte. Die Kommunikation sei auf zwei verschiedenen Wegen probiert worden, aber das Triebwerk reagierte nicht. Doch da das System redundant angelegt sei, habe anderweitig reagiert werden könnten. Nun soll der „Starliner“ analysiert und weiter verbessert werden. Zum Beispiel müssten Abdichtungen vergrößert und damit sicherer gemacht werden, außerdem soll das Überhitzen der Triebwerke in Zukunft verhindert werden.
Der nächste Flug des „Starliners“ solle nicht wie geplant im Februar stattfinden, sondern sei auf August 2025 geschoben worden, hatte ISS-Managerin Dana Weigel gesagt. Die Nasa-Verantwortlichen betonten aber, an der Zusammenarbeit mit Boeing festzuhalten. Außerdem nutzt die Nasa Raumschiffe des Unternehmens SpaceX.
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