Köln/Wesel (lnw) - Kommunen und Straßenmeistereien beginnen in diesen Tagen wieder mit ihrem Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner. Die Brennhaare des
Die fiesen Raupen kommen: Um den Eichenprozessionsspinnern den Garaus zu machen, sind Kommunen und Straßenmeistereien unter anderem mit Sprühkanonen unterwegs. Auch Meisen sollen helfen.beginnen in diesen Tagen wieder mit ihrem Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner. Die Brennhaare des Schädlings können für Menschen gesundheitsschädlich sein.
Entlang der Autobahnen und auf anliegenden Parkplätzen kümmern sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Autobahnmeistereien um die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. "Mit unseren Hochdruckspritzen lassen sich auch Astkronen in mehr als 20 Meter Höhe erreichen", sagte Andreas Raedt von der Autobahn GmbH Rheinland. "Somit können wir den Wirkstoff gezielter denn je auf den jungen Blättern der Eichen zum Einsatz bringen.
An ausgewählten Park- und Rastplätzen wurden Nistkästen für Meisen aufgehängt. Blau- und Kohlmeisen fressen die jungen Raupen, solange diese noch keine haben, wie Raedt erläuterte. Die Zahl der Nistkästen werde nach und nach ausgeweitet, um so langfristig den Einsatz von Insektiziden verringern zu können.des Eichenprozessionsspinners sind braun-gelb oder grau-schwarz. Ihre Nester sind runde Gespinste, die die Größe eines Fußballs erreichen können. Ab dem dritten Larvenstadium wachsen den Raupen feine Brennhaare, die leicht brechen und vom Wind über weite Strecken verbreitet werden können.
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