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Nach dem Nazi-Eklat von Sylt erhalten die Betreiber der Pony-Bar im Inselort Kampen nach eigenen Angaben Morddrohungen. »Wir werden aufs Übelste beleidigt«, heißt es in einer Instagram-Nachricht von Sonntag. Gäste und Mitarbeiter würden »wegen einiger weniger in Sippenhaft genommen«.
In der Oberpfalz ermittelte die Polizei nach einem möglichen Vorfall bei einem Faschingszug im Februar. Als melodische Grundlage diente dabei immer wieder der D’Agostini-Schlager.Auf Sylt berichtete auch der Club Rotes Kliff von einem »Rassismus-Vorfall« zu Pfingsten. Die betroffenen Personen seien des Clubs verwiesen worden und hätten jetzt Hausverbot, schrieben die Betreiber auf Instagram.
In Erlangen skandierten Ende der Woche zwei Männer auf der Bergkirchweih die rassistischen Parolen. Wie die Polizei mitteilte, bekamen die Verdächtigen im Alter von 21 und 26 Jahren am Freitagabend ein Betretungsverbot - der Staatsschutz leitete Ermittlungen ein. Etwa 20 Personen wurden demnach kontrolliert. Es seien mehrere Strafverfahren eingeleitet worden, unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.Der Vorfall in der Pony-Bar hatte für einige Beteiligte bereits ein Nachspiel. Die Werbeagentur-Gruppe Serviceplan Group erklärte, sie habe einen beteiligten Mitarbeiter fristlos entlassen.
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