Berlin (ots) - Wenn schon nicht Kanzler, dann möchte Markus Söder wohl mindestens Bundesaußenminister werden. Dafür spricht seine intensive Reisetätigkeit der letzten Monate, stets mit staatsmännischer
Wenn schon nicht Kanzler, dann möchte Markus Söder wohl mindestens Bundesaußenminister werden. Dafür spricht seine intensive Reisetätigkeit der letzten Monate, stets mit staatsmännischer Geste. Nach Besuchen in Israel, Schweden, Serbien, China traf Bayerns Ministerpräsident am Freitag in Rom mit Italiens Premierministerin Giorgia Meloni von den postfaschistischen Fratelli d'Italia zusammen.
Nach dem Gespräch am Freitag hob der CSU-Vorsitzende nun die große Übereinstimmung mit Meloni in energie-, verkehrs- und asylpolitischen Fragen hervor. Vor allem aber pries er die Vereinbarung Roms mit Albanien, wo Italien künftig zwei Lager für Geflüchtete betreiben will, um deren Einreise in die EU zu verhindern, als"Lösung für ganz Europa".
Speziell mit der Italien-Visite verfolgt Söder neben der persönlichen Profilierung als Chefdiplomat in spe Ziele, bei denen er sich sowohl mit der großen Schwesterpartei als auch mit der EVP einig weiß: Rechtsparteien wie die Brüder Italiens oder Rassemblement National in Frankreich sollen als Kooperationspartner auf EU-Ebene normalisiert werden.
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/59019/5776701Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren. Hier klicken
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